Tauchen und Freizeit

Ende Oktober war ich wieder in Mussandam zum Tauchen. Diesmal war ich mit Susanne, einer österreichischen Tauchlehrerin, die ich beim Österreichertreffen getroffen hatte, unterwegs. So kam es, dass ich diesmal mit Nomad Ocean Adventures, die direkt in Mussandam ansässig sind, getaucht bin. Mit dem Speedboot ging es raus zu Ras Sarkan (27,7 m, 48 min) und Lima Rock (29,8 m, 50 min). Diesmal konnte ich einen Mondfisch (Mola-mola) sichten. Diese riesigen Fische leben eigentlich in größeren Tiefen über mehreren 100 m. Bei günstigen Wasserbedingungen kommen sie aber bis unter die Wasseroberfläche herauf. Später gab es dann als Draufgabe noch zwei Schildkröten zu sehen.

 

 

 

Mitte November bin ich dann nochmal zu Nomad und dieses Mal eine Nacht dort geblieben. Direkt in der Tauchbasis werden nämlich auch Zimmer zur Übernachtung mit Abendessen und Frühstück angeboten. Die Zimmer sind sehr schlicht und man hat gemeinsame Duschen, aber wenn man ohnehin den ganzen Tag draußen ist zum Tauchen, reicht es vollkommen. Am ersten Tag waren wir bei Lima Rock (27,7 m, 52 min) und Ras Sanut (17,3 m, 56 min). Meine Tauchpartner waren an diesem Tag Nikki und Rick, ein amerikanisches Ehepaar, ebenfalls aus Abu Dhabi, und ihre Freundin. Sehr lustige Leute. Nomad ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Daher hatten zwei der Wechselflaschen nur 160 bar. Da Nikki und ich den besten Luftverbrauch von allen am Boot hatten, haben wir uns bereit erklärt die Flaschen zu nehmen. Dafür hat mir unser Tauchguide dann ein Bier geschuldet.
 

Am Abend habe ich dann im Gemeinschaftsbereich meine Tauchpartner für den nächsten Tag kennen gelernt. 5 Briten. Wir haben uns beim Kartenspielen und ein paar Bierchen gut unterhalten und uns köstlich amüsiert. Am zweiten Tag ging es dann zum Octopus Rock (24,1 m, 52 min) und Ras Lima (18,4 m, 54 min). Diesmal gab es nichts Berauschendes zu sehen. Aber entspannend waren die Tauchgänge allemal.

 

Ende November habe ich dann beim 10km Lauf „We run Dubai“ auf der Palm Jumeirah in Dubai mitgemacht. Der Lauf fand auf dem Wellenbrecher, der die aufgeschüttete Palme umgibt, statt. Der Start war in der Nähe des Luxushotels Atlantis. Die Strecke führte bis zum Ende des östlichen Wellenbrechers und dann wieder zurück zum Start. Startzeit war um 7 Uhr abends, also schon in der Dunkelheit. Darum auch das Motto des Laufs: „Light up Dubai“. Gut 3000 Leute haben die 10 km Distanz in Angriff genommen. So kam es, dass es schon über 4 min gedauert hat, bis ich überhaupt die Startlinie überqueren konnte. Bei guten Bedingungen, denn die Hitze wich einer kühlen Brise, habe ich eine neue persönliche Bestzeit (netto) mit 54:44 aufgestellt.


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