Tauchen und Freizeit

In der Zwischenzeit war ich in den VAE zweimal zum Tauchen. Das erste Mal nochmals mit meinen Kollegen aus Ras al Khaimah. Ein Tauchgang bei Inchcape 2 (21,6m, 28min), wo ich das erste Mal zu einem Wrack getaucht bin und ein weiterer bei Shark Island (15,5m, 38min). Schade, dass die Jungs mittlerweile alle nach Deutschland zurückgekehrt sind. Das zweite Mal war ich in Dubai in der Nähe von Jebel Ali. Dort ging es zuerst zum Wrack der Zainab (27,4m, 23 min), einem Schmugglerschiff, das absichtlich versenkt wurde, um einer Kontrolle durch die US Navy zu entgehen. Der zweite Tauchgang dort war zum Wrack der Hammourbarge (19,8m, 47min), einem alten Frachtschiff, das beim Transport von Stahlrohren untergegangen ist.

 

tauchen raktauchen jebel ali

 

Anfang Juli war ich nach 8 Monaten endlich wieder in Österreich auf Heimaturlaub. Etwas stressig, denn natürlich wollte ich möglichst alle meiner Freunde wieder sehen, was dann leider nicht ganz geglückt ist. Ich war auch ganz froh, dass mich nach der langen Zeit zumindest fast alle gleich wieder erkannt haben.

 

In den Urlaub ist mir meine Freundin Michelle gefolgt. Sie ist Schottin und arbeitet schon seit 7 Jahren in Abu Dhabi als Lehrerin an der britischen Schule. Auf ein paar ihrer Geschichten über die VAE werde ich sicher noch zurückkommen. Gemeinsam haben wir viel in der Natur unternommen und da ist mir aufgefallen, was ich vorher gar nicht mehr zu schätzen wusste: Das viele Grün! Klar ist in den Emiraten auch einiges begrünt, aber man kann sich wohl kaum vorstellen, wie schön diese saftigen, grünen Wälder und Wiesen zum Anschauen sind, nachdem man 8 Monate in der Wüste war.

 

Ende Juli waren wir im 5 Sterne-Hotel Qasr Al Sarab, das mitten in der Wüste, schon relativ nah an den Grenzen zum Jemen und Oman, liegt. Architektonisch gleicht das Qasr Al Sarab einer Oase bzw. einem Wüstenschloss und bietet allen Luxus den man sich nur erdenken kann: Pool, Massage, Fitnessstudio usw. Innerhalb des Hotels kann man sich sogar mit einem Golfbuggy überall hinfahren lassen. Das Bett und die Badewanne, die eher einem Pool glich, hätte ich am liebsten mit nach Hause genommen. Ein Traum aus 1001 Nacht. Eine Attraktion für sich war ein Ausritt auf Kamelen. Da die Kamele beim Besteigen sitzen und sie zuerst mit den Vorderbeinen, zeitversetzt gefolgt von den Hinterbeinen, recht schnell aufstehen, fühlte ich mich wie in einer Achterbahn. Beim Absitzen ist übrigens mindestens genauso gut festhalten angesagt.

 

qasr al sarabqasr al sarabqasr al sarab

kamelführerkarawanegolfbuggy


Kommentarer

Kommentera inlägget här:

Namn:
Kom ihåg mig?

E-postadress: (publiceras ej)

URL/Bloggadress:

Kommentar:

Trackback
RSS 2.0