Persönlich

Nach drei Monaten in Ruwais ist es wieder einmal Zeit auch eine persönliche Bilanz zu ziehen. Der Wechsel nach Ruwais hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht. Ich bin hier echt in einem kleinen, aber feinen Team gelandet. Der Zusammenhalt ist sehr stark und von meinen Kollegen kann ich einiges lernen, sei es fachlich oder auch persönlich. Ein bisschen ist Ruwais ja schon ab vom Schuss, aber ich genieße die Kleinstadtidylle sehr.

 

Manchmal ist die Arbeit nicht ganz leicht. Im Endeffekt ist man ja, abgesehen von den Feuerwehrmännern der EFRC, ein Berater und kein Vorgesetzter mit direkter Befehlsgewalt. Also Befehle geben könnte man schon, aber es ist keiner dran gebunden. Es ist daher eine besondere Herausforderung, die zu meiner Tätigkeit hier dazugehört, die Leute zu bewegen. Mann muss dabei ganz kleine Schritte machen. Immer wieder stelle ich fest, dass ich zu viel auf einmal will, aber schön langsam komme ich in das „arabische System“ recht gut hinein. Aber Details dazu in einem eigenen Kapitel. Eine zusätzliche Herausforderung gibt es, wenn dann im Sommer das Thermometer auf über 55°C klettert.

 

Generell muss ich mittlerweile über meinen Aufenthalt hier sagen (den Satz habe ich einem Kollegen abgeluchst, aber ich könnt‘s selber nicht besser ausdrücken): Es ist schön dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Wenn man hier arbeitet hat man auch die Möglichkeit Sachen zu sehen und zu erleben, die einem Pauschaltouristen wahrscheinlich verborgen bleiben. Auf meiner letztens eingeführten Skala befinde ich mich jetzt auf 8,5. 10 ist aber unereichbar, denn ein kleines bisschen fehlt mir die Heimat natürlich schon. Darum freue ich mich auch schon auf meinen Heimaturlaub Ende Juni.

Strand Jebel DhannaStrand Burj al ArabStrand Abi DhabiCreek DubaiRotana RAKEmirates Palace


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